Bei strahlendem Sonnenschein startete die Gruppe in den dritten Tag. Weniger frequentiert ist der Klettersteig auf die 2827 m hohe Drusenfluh. Durch die Blodigrinne führen zwei unterschiedlich anspruchsvolle Varianten auf einen der höchsten Gipfel des Rätikons. Die Gruppe wählte die schwerere Variante für den Aufstieg und die leichtere für den späteren Abstieg.
Zwischendurch gab es immer wieder Gehpassagen, ehe wieder geklettert werden musste.
Ein Highlight war dabei ein Alphornbläser, der sich gegenüber auf dem höchsten der Drei Türme niedergelassen hatte - gerade in dem Moment, als die Gruppe den Gipfelaufschwung erreichte.
Auf dem Gipfel gab es eine herrliche Aussicht und zahlreiche Fotos in den verschiedensten Sieger- und Gipfelstürmerposen wurden geschossen.