Jetzt heißt es Ballonhülle zusammenschnüren und auf das Begleitfahrzeug warten. Da das allerdings noch länger dauern kann bietet uns ein freundlicher Italiener an uns in die nächste Ortschaft zu einer Bar zu fahren, in der wir auf Thomas mit Auto und Anhänger warten können. Als er kommt, ist es bereits dunkel d.h. wir können den Ballon heute nicht mehr bergen und müssen hier übernachten. Durch Empfehlung finden wir ein gutes Hotel, so dass wir den Abend gebührend ausklingen lassen können.
Die Bergung unseres Sportgerätes am Morgen hat sich als wesentlich schwieriger herausgestellt als gedacht und hat allen alles abverlangt. Nach 3,5 Std. Plagerei war dieses Abenteuer Geschichte und wir konnten die Heimreise antreten. Nachdem Andi uns unterwegs zur Feier der erfolgreichen Bergungsaktion noch zum Essen eingeladen hat, sind wir um 22:00 Uhr alle mehr oder weniger „geschafft“ aber um viele großartige Eindrücke, schöne Erinnerungen und neuartige Erfahrungen reicher wieder in München angekommen.
Die Reise war ein ganz besonderes Erlebnis das den Aufwand mehr als gerechtfertigt hat, einen besonderen Dank an unseren Piloten Andi Schwierz mit seinem „Feuervogel“ und Thomas unseren Verfolger.
Bericht: Luitgard Preiß